Wir tun’s alleine zu Hause, in Öffis, gemeinsam im Team, on- oder offline, im Unternehmen, manchmal für private, meist für berufliche Zwecke, aus intrinsischer Motivation oder externem Zwang, strategisch & Ziel orientiert oder chaotisch & ungeplant … ob wir wollen oder nicht ... wir bilden uns ständig aus- und weiter.
Bedingt durch die Informationsexplosion der letzten Jahrzehnte und der Revolution der Digitalisierung boomt das Lernen über digitale Plattformen. Egal in welchem Fachgebiet - stehenbleiben heißt Rückschritt. Wer also am Ball bleiben will muss sich weiterbilden.
Das online verfügbare E-Learning-Angebot ist in kürzester Zeit unfassbar breit geworden und bietet Nützliches und Unnützes meist für sehr wenig Geld.
Den persönlichen Aufwand um das Oberstübchen fachspezifisch weiterzubilden, an dem lässt sich (noch) nicht drehen. Doch der Aufwand der Lehrer, Ausbildner, Vorgesetzten oder anderer anleitenden Personen lässt sich dramatisch reduzieren. Durch Standardisierung und Digitalisierung von Inhalten gelingt es immer mehr Unternehmen ihr
an den Mitarbeiter bringen ohne diese (Bildungs-)Leistung ständig wiederholen zu müssen.
E-Learning Systeme zwingen Unternehmen dazu ihr Wissen zu einem Fachgebiet an 1 Ort zusammenzutragen und verständlich zu machen. Verschiedene Formate unterstützen dies – in Text, Bild, Video, Audio. So hat jeder Lerntyp etwas davon – also egal ob der Auszubildende eher ein visueller oder textorientierter Typ ist.
Doch nicht nur der Lerntyp, auch die Muttersprache des Auszubildenden spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Weiterbildungsmaßnahme. E-Learning Inhalte können in zig Sprachen zur Verfügung gestellt werden, so sparen Sie sich fremdsprachige Trainer und Ihr Mitarbeiter ist effizienter in seiner Aus- und Weiterbildung.
Vertraut man einschlägigen Studien so wollen aktuell 50 % der Unternehmen in den nächsten Jahren E-Learning einsetzen.
Diese Entwicklung wird vorrangig von Geschäftsführern und Human Ressource Abteilungen vorangetrieben, die den Aufwand des Onboardings (An-Bord-Nehmen) verkürzen und verringern möchten. Auch Sales-Abteilungen greifen vermehrt zu E-Learning Tools, um Partner auszubilden und automatisiert zu zertifizieren. Integrierte Feedback-Module gewährleisten außerdem ehrliche und sachbezogene Rückmeldungen seitens der Kursteilnehmer.
Viel häufiger als in klassischen Lernmethoden wird bei E-Learning der Lernfortschritt regelmäßig gemessen, dazu bieten abwechslungsreich gestaltete Quizze genügend Anreiz.
Dieser Weiterbildungstrend wird besonders von der hohen Akzeptanz der Menschen getrieben. Durch die steigende Affinität zum Digitalen erwarten Mitarbeiter und Schüler sogar das Angebot flexibler Lernmöglichkeiten wie 24/7 abrufbares E-Learning. Die räumliche und zeitliche Flexibilität steht hier im Vordergrund.
Damit sich E-Learner nicht auf sich alleine gestellt fühlen, bieten Plattformen bereits die integrierte Möglichkeit sozialer Kollaboration, die Benutzern den Kontakt zu fachspezifisch relevanten Usern ermöglicht. Dies zeigt positive Folgen, weil Mitarbeiter Abteilungs-, Standort- und auch Firmenübergreifend zu einem Wissensnetzwerk zusammenwachsen können.
Unternehmen stellen bekennende E-Learner überdurchschnittlich gerne ein. Diese gelten als motiviert und zielstrebig. Wer neben Beruf und Privatem regelmäßig Online-Kurse besucht, kann reinen Gewissens als gut organisiert eingestuft werden.
E-Learning ist nur dann von Relevanz, wenn der Besitz von Wissen einen Vorsprung erzeugt. Doch gibt es noch Branchen in denen Wissen nicht wichtig ist? Die Zeiten in denen man Wissensvermittlung den Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsstätten vorbehält, sind definitiv vorbei. Unternehmen sind agiler geworden um mit ständig veränderten Marktgegebenheiten Schritt zu halten.
Durch die Wiederholbarkeit und breite Einsetzbarkeit von E-Learning-Kursen flacht die Kostenkurve relativ zur Nutzungsdauer rapide ab.
Die Unternehmensgröße ist selten der richtige Entscheidungsfaktor um eine Pro/Kontra E-Learning Entscheidung zu treffen. Ihr Aufwand bzw. Ihre Kosten für Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter und Partner (beginnend mit Onboarding, über fachspezifische Weiterbildung bis hin zu Trainings- und Zertifizierungskosten) sind der richtige Ansatzpunkt.
Stellen Sie eine einfache Kalkulation an: überlegen Sie welches Wissen und Training standardisiert werden kann, überschlagen Sie was Ihnen dies kosten würde und stellen Sie die Zahlen für einen Ihrer Meinung nach sinnvollen Betrachtungszeitraum (evtl. 3 Jahre) gegenüber. Wenn Sie hier Unterstützung benötigen helfen wir Ihnen gerne.
Mit E-Learning Tools lässt sich die Weiterbildungs-Qualität und -Quantität in Ihrem Unternehmen steigern, Zeit sowie Kosten sparen und bietet den Bonus als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, der moderne, flexible Lernmöglichkeiten bietet.
Achtung: Nicht alle Vor-Ort-Kurse können durch E-Learning vollständig ersetzt werden - es gilt eine ausgewogene, sinnvolle Mischung zu finden (Stichwort: Blended Learning).
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