NEU

Der Weg in die Cloud bei Besi N.V.

Auftraggeber: BE Semiconductor Industries N.V.

Die Weichen in Richtung Cloud-Technologie hat Markus Sigl, Director Global IT von Besi N.V. bereits vor 2 Jahren gestellt. Hauptargument für ein weltweit tätiges Unternehmen wie Besi ist die globale Verfügbarkeit von Systemen und der gleichzeitige Schutz von Daten.

IT-Strategisch geht es um

  • technische Vereinheitlichung
  • einhergehende Vereinfachung
  • Vermeidung von Streuverlusten und potentiellen Fehlerquellen.

Zug um Zug wandern nun historisch gewachsene Lösungen von der einsamen Insel in die gemeinsame Wolke.

Die neuen Apps erlauben es Mitarbeitern simple Anwendungen, angepasst an ihr Informations- und Aktionsbedürfnis, ohne Overhead, mit sicherem Single-Sign-on (SSO) bedienen zu können. Das führende System dahinter - datentechnisch - SAP.

Die Entscheidung zur Cloud und Microsoft Azure

Azure gilt als eine der solidesten Plattformen der Cloud-Welt:

  • Hochverfügbare Daten, vorgehalten in mehreren Rechenzentren
  • Schnelle Webservices
  • Integrierte Docker-Bereitstellung mit Microservice-Unterstützung
  • DSGVO-Tauglichkeit (personenbezogene Daten werden verschlüsselt)
  • Notfall-Unterstützung durch Disaster Recovery + Business Continuity
  • Kostenvorteile durch weltweit einheitliches Preismodell
  • Open-Source-Unterstützung: Linux-, PHP- und Java-Anwendungen können einfach betrieben werden

Single-Sign-on (SSO) & 2-Faktoren-Authentifizierung

Ob man nun Microsoft-Fan ist oder nicht (dass wir Linux-Füchse uns zu einem entwickelt haben, wundert uns selbst), Azure überzeugt in vielerlei Hinsicht. So ermöglicht die Identitätsplattform des Azure Active Directories ein Single-Sign-on (SSO) über App-Grenzen hinweg. Das ist für den User nicht nur praktisch, sondern auch eine Entlastung des IT 1st Level Supports.

Eine 2-Faktor-Authentifizierung sowie IP-Sperren tragen außerdem zur Erhöhung der Sicherheit bei.

Liefern mit DevOps

DevOps-Methoden lassen sich mit Azure einfach integrieren: Planen - Entwickeln - Bereitstellen - Betreiben. Die CI/CD-Pipeline (Continuous Integration, Delivery & Deployment) unterstützt die Integration von neuem Code in jeder Lebenszyklusphase einer App. Und ist ein Testsystem perfekt, so kann es ohne weitere Deployments zum Produktivsystem geswitcht werden.

Der Eintritt in die DevOps-Welt ist für viele Unternehmen mit „Klingt-zu-gut-um-wahr-zu-sein“ verbunden. Doch der Praxistest überzeugte das Team auch in diesem Projekt schnell und nachhaltig. 

App-Rezept: React an der Front + Laravel im Back + Middleware zu SAP-Daten

Die ersten Cloud-Apps sind live. Neben dem „Production Order Tracking“, gilt „Time Absence Management“ als Vorlage für die nächsten Apps. Alte Bekannte: Während das Backend mit dem PHP-Framework Laravel realisiert wurde, setzen wir im Frontend auf JavaScript und React. Mit Unterstützung des Hauseigenen SAP-Beraters bei Besi, konnten wir mittels Middleware auf JSON-Dateien zugreifen, die aus den benötigten SAP Daten generiert werden.

Mehr Infos zur Microsoft Azure Plattform.

  • Analyse Cloud-Plattformen - Entscheidung: Microsoft Azure
  • Aufsetzen der Umgebung
  • Single-Sign-on (SSO)
  • 2-Faktor-Authentifizierung
  • Implementierung DevOps Methoden
  • erste Apps entwickelt (React, Laravel, Middleware zu SAP)
  • Training des Besi-Teams
  • globale Verfügbarkeit von Apps für Mitarbeiter
  • globaler Schutz von Daten
  • technische Vereinheitlichung
  • künftige Vermeidung von Streuverlusten und potentiellen Fehlerquellen
  • Kosteneinsparungen

 

Der Anfang ist getan…

… die Arbeit geht weiter. Für das Team rund um den Director Global IT von Besi, Markus Sigl und verantwortlichen Entwickler Christian Treichl genauso wie für uns. In den nächsten Monaten werden die nächsten Apps geplant, entwickelt, bereitgestellt und betrieben.

Für das entgegengebrachte Vertrauen und die Zusammenarbeit möchten wir uns in diesem Zuge bei Markus Sigl, Christian Treichl und der gesamten Mannschaft bedanken.